University of Applied Sciences for Public Administration in Bavaria
Wappen des Freistaats Bayern

v.l. Hochschulchef Harald Wilhelm, Landrat Dr. Oliver Bär, Landkreistagspräsident Christian Bernreiter, Lara Meister, Stefan Grottenthaler, Ministerialrätin Maren Wetzstein-Demmler, Andreas Bichler, Vorsitzender des Fördervereins Rüdiger Neubauer, Gerhard Beck von der Landeshauptstadt München

"Great" in vielerlei Hinsicht - die Diplomierungsfeier der Abschlussjahrgänge 2018

Im festlichen Rahmen fand am 15. November 2018 die Diplomierungsfeier der Abschlussjahrgänge der Hochschule für den öffentlichen Dienst statt. Unter dem Motto „Make Bavaria great again“ konnten 551 Absolventen in den Studiengängen zum Diplom-Verwaltungswirt bzw. zum Verwaltungsinformatiker ihre Diplomurkunden entgegennehmen. Fachbereichsleiter Harald Wilhelm freute sich mit den Diplomandinnen und Diplomanden über ihre guten Leistungen. Obwohl es sich um den ersten Jahrgang handele, der schon in der Anzahl der Studierenden „great“ gewesen sei, seien die Leistungen sogar besser als im vergangenen Jahr. Er beglückwünschte alle Absolventen nach 2.200 Lehrveranstaltungsstunden zu ihrem Fleiß, ihrer Ausdauer und Klugheit und zeigte auf, dass mit dem Abschluss der HföD in Zeiten des demografischen Wandels die Türen zu einer erfolgreichen beruflichen Karriere weit offen stünden - verbunden mit der Bitte, der Verwaltungshochschule auch künftig über das Alumni-Netzwerk die Treue zu halten.

Auch der Festredner der Veranstalter, der Präsident des Bayerischen Landkreistages und Landrat des Landkreises Deggendorf, Herr Christian Bernreiter, gratulierte den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen. Er erläuterte das große Aufgabenspektrum im öffentlichen Dienst und stellte die Verantwortung der Verwaltung für die Gestaltung des öffentlichen Lebens heraus. Durch die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Hand gebe es in diesem Berufsbild nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Auch im Hinblick auf die Altersstruktur in den Behörden zeichne sich zwar einerseits ein Fachkräftemangel ab, aber für die Hofer Absolventinnen und Absolventen damit auch erfolgreiche Karriereperspektiven. Er dankte der Hochschule für den öffentlichen Dienst und betonte die sehr gute und verlässliche Zusammenarbeit des Landkreistages mit der Hochschule: „Wir brauchen gut ausgebildete junge Leute. Hof liefert sie uns!“, so Landrat Bernreiter.

Dem Festredner war es auch vorbehalten, die besten Absolventen der Abschlussjahrgänge 2015/2018 auszuzeichnen. Dies waren bei den Diplom-Verwaltungswirten Herr Andreas Bichler (Landeshauptstadt München, Platzziffer 1), Frau Lara Meister (Regierung von Oberfranken, Platzziffer 2) und Frau Christine Zwink (Landeshauptstadt München, Platzziffer 3). Der beste Absolvent bei den Verwaltungsinformatikern war Herr Stefan Grottenthaler vom Bayerischen Landesamt für Statistik. Die beste Diplomarbeit, die vom Förderverein der Hochschule prämiert wurde, erstellte ebenfalls Andreas Bichler („Verfahren zur Besetzung von Gemeinderäten; Auswirkungen einer möglichen Rückkehr zum Höchstzahlverfahren nach d’Hondt auf die Repräsentation politischer Gruppierungen und die Mehrheitsverhältnisse im Landkreis und in der Landeshauptstadt München“). Erstmalig wurden im Rahmen der Diplomierungsfeier auch sechs Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Public Management geehrt, die künftig den Titel „Master of Arts“ tragen können.

Für die Studierendenvertretung sprach Rick Mebus seinen Dank an Lehrende und Verwaltung der Hochschule aus, während Simon Hummel aus Sicht der Verwaltungsinformatiker das Studium Revue passieren ließ. Heiter wurde es, als Christoph Prim einige Anekdoten aus drei Jahren Hof zum Besten gab.

Mit der Bayern-, Deutschland- und der Europahymne endete schließlich ein feierlicher offizieller Teil der Diplomierung, welcher vom Hochschulchor und den Hofmusikanten musikalisch in hervorragender Art und Weise umrahmt wurde.

Im Anschluss daran feierten die Absolventinnen und Absolventen noch lange ihre tollen Leistungen und zeigten damit, dass ihr Jahrgang nicht nur in der Anzahl der Studierenden das Potential hat „Bavaria great“ zu machen.

T. Böhmer